Liebe und Musik

Wir werden uns bemühen, all diese göttlichen okkulten Gesetze zu verinnerlichen, damit wir fröhlich werden, d. h auf göttliche Weise fröhlich sind. Das wird nicht sofort geschehen. Denkt nicht, es sei eine leichte Arbeit, dass der Mensch fröhlich werde. Es gibt Übergangszustände. Die große Freude zieht den großen Gram nach sich. Wir werden mit dem Kleinen beginnen und allmählich wird diese Freude größer werden, bis sich in euch der Wille entwickelt, damit ihr diese Freude beherrschen könnt und damit diese Freude immer in eurer Seele bleibt. Jetzt ist unsere Freude von etwas Materiellem bedingt. Der Gegenstand unserer Freude ist immer etwas Materielles. Wenn der Gegenstand unserer Freude zerstört wird, dann ist unsere ganze Freude zerstört. Der Gegenstand darf nicht materiell sein. Weil die Liebe die Substanz der göttlichen Welt ist, sind alle Dinge in der göttlichen Welt aus Liebe gemacht worden; dort ist die Liebe die Substanz. Dasjenige, was für uns auf der Erde das Erhabenste ist, bildet den Boden, auf dem alle Lebewesen aus der göttlichen Welt leben. Folglich ist die Liebe über uns und dort schreiten die göttlichen Wesen auf der Liebe. Und ich sage: Die Füße dieser Wesen denken mehr als eure Köpfe. Die Beine derjenigen, die auf der Liebe laufen, denken mehr, als unsere berühmtesten Philosophen hier auf der Erde. Wir müssen uns all diesen Dingen aus Liebe bewusst werden. Substanz muss es geben. Dann werden wir Dinge und Gegenstände haben, die nicht zerstört werden können. Die Liebe wird der Grund und das ewige Prinzip sein; dann werden wir nicht trauern, sondern immer fröhlich sein. Deshalb erforschen wir die Liebe als die große Realität und nicht als etwas Abstraktes. Sie ist die große Realität und wir streben sie an; in ihr gibt es Musik. Unsere Instrumente werden wir aus Liebe machen. Mit der Liebe werden wir singen und spielen. Wenn ihr in die göttliche Welt eintretet, dann werdet ihr dort die erhabeneren Dinge verstehen; dort werdet ihr sie als Schüler erlernen. Deshalb nehmen wir das Singen und die Musik nur als Hilfsmittel, wodurch wir dieses göttliche Ziel erreichen können.

Beinsa Duno

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