Weizenfasten 2018

Weizenfasten

(02.2.2018 – 11.02.2018)

Nach dem Meister Beinsa Duno

Zahlreiche Praktiken, mit denen man den Körper von den Schlacken und Nahrungsablagerungen, die sich durch die etwas schwerere Nahrung der Winterzeit im Organismus angehäuft haben, reinigen kann, sind in vielen Kulturen und Religionen bekannt. Ein solches Ziel hat im Christentum z. B. die lange Fastenzeit vor Ostern. Durch das Weizenfasten kann man sich nach dem Winter physisch und geistig reinigen, um dadurch das Prana, das im Frühlingsanfang in Fülle vorhanden ist, aufnehmen zu können. Das Weizenfasten wird 2 bis 3 Tage nach Vollmond durchgeführt – dieses Jahr (2018) fängt man am 2. Februar an. Am besten ist es, wenn die Reinigung mittwochs beginnt, damit man freitags nach dem Fasten allmählich zur normalen Ernährung übergehen kann. Am besten ist es, das Fasten morgens zu beginnen, denn nach dem Sonnenaufgang, gibt es viel Sonnenenergie, das heißt, wenn man das Weizenfasten zu dieser Zeit beginnt, verbindet man sich mit den Lebensenergien der Sonnenstrahlen. Weil wir uns jetzt im Wassermannzeitalter befinden, ist es vorzüglich, das Weizenfasten im Februar beim abnehmenden Mond anzufangen, um in die neuen, vernünftigen Lebensbedingungen – Liebe, Frieden, Brüderlichkeit und Harmonie – eintreten zu können. Das große Durchsieben, das auf die Menschheit zukommt, wird gute Bedingungen für das Kommen der Sechsten Rasse schaffen. Durch das Weizenfasten erneuern sich außerdem die Zellen im Organismus. Erfahrungsgemäß geschieht dies nach dem 5. Tag.

Vorbereitung

1 kg Weizen wird in 10 gleiche Teile geteilt (man kann es auch mit der Waage messen)

Täglich soll man 100 g Weizen (der Weizen enthält alle nützlichen Elemente, um das Leben erhalten zu können)

3 Äpfel (für das Herz)

9 Walnüsse (für das Gehirn) und

6-8 Tassen gekochtes oder Quell-Wasser, aber kein Mineralwasser zu sich nehmen.

Weizenzubereitung

Am Abend, vor Beginn des Weizenfasten, wäscht man sorgfältig 100g Weizen, den man anschließend in einer Thermosflasche (einen warmhaltenden Behälter) füllt. Dann wird der Weizen mit 1,5 bis 2,5 Tassen heißem Wasser übergossen (ca. 0,4 – 0,6 Liter) und die Thermosflasche gut zugemacht. (Man könnte auch lauwarmes Wasser nehmen, denn wenn das Wasser sehr heiß ist, wird der Weizen verkocht.)

Am ersten Tag in der Früh wird die folgende Formel einmal ausgesprochen:

Oh, Herr, nimm mich in der Heilstätte der Natur für zehn Tage auf.“

Danach füllt man das Weizenwasser in eine Tasse (man kann, um den Geschmack zu verbessern, ein bisschen Zitrone und Honig dazu geben) und trinkt es vor dem Essen. Der Weizen wird in drei gleiche Teile – zum Frühstück, zum Mittag- und Abendessen – geteilt. Beim Essen kann man ihn mit Honig süßen. Während des Weizenfastens sollte man täglich 1 ½ l oder mehr gekochtes Wasser trinken, das man mit Honig und Zitrone würzen kann. Das Wasser hat an sich eine reinigende und vitalisierende Wirkung. Am besten ist es, den Honig nicht im Wasser aufzulösen, sondern ihn mit einem Löffel zu essen; diesen stellt man unter den Gaumen. Beim Wassertrinken löst sich der Honig langsam auf und wird dadurch besser aufgenommen. Mit dieser Ernährung versorgt man die Gehirnzentren mit Stoffen, die nicht im Magen, sondern im Mund verarbeitet wurden.

Den Weizen sollt ihr erst dann schlucken, nachdem ihr ihn langsam mindestens 99 Mal gekaut habt. Bevor ihr den Apfel esst, sollet ihr ihn in den Händen halten und anschauen, um euch so mit der Apfelaura zu verbinden. Erfreut euch an ihm und dankt dem Baum und der Sonne. Haltet euch an diese Regel, die uns der Meister gegeben hat und esst mit Liebe und Dankbarkeit. Es ist gut, die Apfelkerne aufzuheben, um sie an einem passenden Ort anzupflanzen. Dadurch bringt ihr eure Dankbarkeit zum Ausdruck. Während des Weizenfastens soll man kein Salz zu sich nehmen. Man soll versuchen in diesen Tagen positive Energie auszustrahlen, immer zu lächeln und keine negativen Gedanken, Gefühle und Handlungen bei sich zuzulassen.

Übergang zur normalen Ernährung

Am 10. Tag isst man zusammen mit dem Weizen Engelsuppe (ganze, geschälte Kartoffeln, Petersilie, Wasser und ein bisschen Salz). In den Tagen nach dem Weizenfasten soll man versuchen, nicht zu viel zu essen. Alle Nahrungsabfälle soll man nicht in der Mülltonne wegwerfen, sondern in einer getrennten Tüte sammeln. Nach dem Fasten kann man sie in einem sauberen Ort in der Natur vergraben.

Der Weizen hat als Nahrung einen besonderen Platz in der Menschenevolution. Wenn man den Weizen mahlt und thermisch verarbeitet, verliert er einen Teil seiner Nährstoffe und vor allem seine Lebensenergie, die von den Indern Prana genannt wird.

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